Sieg über Esch 3 am Dienstag
Unsere Zweite holte am Dienstag den zweiten Sieg auf roter Erde gegen SW Esch 3. Nach dem Spiel waren sich Spieler und Zuschauer einig: Junge, Junge war das ein schlechter Kick. Vor allem die Zweite Halbzeit. Aber der Reihe nach. In der ersten Halbzeit zeigten beide Mannschaften eine ausgeglichene Leistung. Das Spiel war auf beiden Seiten durchzogen mit vielen Fehlpässen und lang geschlagenen Bällen. Spielerische Mittel wurden auf beiden Seiten nur wenig genutzt. In den Zweikämpfen waren beide Mannschaften gleichwertig. Offensiv sah es allerdings schon ein wenig anders aus. Der SC Dörenthe verzeichnete die besseren Aktionen. Jan Nicklas Bahn, Christopher Vorbrink und Gabriel Stallmeier vergaben gute Chancen aus kurzer Distanz. Abschlüsse auf Seiten des Gastes gab es nicht. Die Abwehr unserer Zweiten stand soweit gut und verteidigte konsequent. Den einzigen gefährlichen Schuss aufs Tor gab Gabriel Stallmeier ab. Eine Hereingabe wurde nicht geklärt und nach dem Ping Pong Prinzip kullerte der Ball Richtung Tor. Gabriel wollte den Ball klären und schoss das Ding unter die Latte des eigenen Tores. Hätte Er aber nicht eingegriffen wäre der Ball ins Tor gerollt. Auf der anderen Seite tat sich unsere Zweite auch zunehmend schwerer den Ball aufs Tor zu bringen. Christoppher Vorbrink machte das Tor des Tages. Gegen die Laufrichtung des Torhüters netzte Er am langen Pfosten ein. In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel richtig unansehnlich. Lange Bälle hüben wie drüben und Torraumszenen gab es nur noch bei Eckstößen. Der Gast bekam aber Oberwasser. Spielerisch konnte unsere Zweite kaum noch etwas aufs Feld bringen und versuchte mit langen Bällen auf Die Außen für Entlastung zu sorgen. Diese Flugbälle konnten aber kaum erlaufen werden und so war Esch immer wieder direkt in Ballbesitz. Dies machten daraus aber auch nicht viel. Im Mittelfeld konnte der Gast zwar das Spiel weitestgehend kontrollieren aber da war dann auch Schluss. Die Defensive unserer Zweiten hielt dagegen und der Gast fand keine Mittel unseren Torwart Kai Strotmeier zu prüfen. Gabriel Stallmeier und Markus Ahmann klärten alles weg was sich Richtung Strafraum durchsetzen konnte. In der Zentralen hatte unsere Zweite aber das Spiel komplett aus der Hand gegeben. Kondition und Kraft fehlten bei dem einen oder anderen DSCér für 90 Minuten. Vereinzelt setzte unsere Reserve über links Konter. Leider fehlten oft die Mitspieler um diese aus zu spielen. Die größte Chance für den DSC aufs 2:0 besorgte dann ein Esch Verteidiger der einen einfachen Pass an seinem Keeper vorbei legte und den Ball um Haaresbreite ins eigene Tor schob. Der Torwart sprintete hinterher und rettete auf der Linie. Hätte zum Spiel gepasst. In den letzten 15 Minuten verteidigte unsere Zweite das Ergebnis und machte es dem Gast unmöglich zum Abschluss zu kommen. Die defensive Leistung war sehr gut.
Fazit:" Auch so muss man mal gewinnen" Wenn es spielerisch nicht klappen will dann mit der Brechstange. Damit meine ich die Defensive die an diesem Tag klar das Spiel gewonnen hat. Offensiv hat unsere Zweite in der ersten Halbzeit das Tor des Tages gemacht , muss aber aus den 3 richtig guten Chancen wenigstens noch 1 Tor machen. Aus 10 Metern unbedrängt noch 15 Meter drüber her zu schießen ist absolut unnötig und kopflos. Wenn aber die Defensive so gut verteidigt dann reicht eben auch 1 Tor. Esch war spielerisch an diesem Tag auf schwachem Level die bessere Mannschaft ohne überlegen zu sein. Kämpferisch waren beide gleichwertig. Defensiv hat unsere Zweite die passenden Mittel gewählt und einfach schnörkellos geklärt. Das ist zwar für das eigene Spiel eher ungünstig aber hat Esch vor große Probleme gestellt. Ich habe keinen gefährlichen Abschluss auf Seiten der Gäste gesehen. In letzter Instanz war immer Gabriel Stallmeier oder Markus Ahmann zur Stelle. Natürlich auch unsere Außenverteidiger. In der Zentralen war es einfach ein Kampfspiel. Ein wenig mehr Kondition wären noch von Nöten denn ab der 75. Minute war der Gast noch deutlich besser unterwegs. Jetzt hat unsere Zweite aber erst einmal weitere 3 Punkte im Sack, hat sich im Mittelfeld fest gesetzt und kann sich auf die kommende Partie in Steinbeck vorbereiten.