Heute gewannen wir in einem Kampf betonten Spiel gegen den SV Dickenberg ein Gegner, der uns in der Vergangenheit immer Probleme gemacht hat. Mit dem letzten Aufgebot traten wir auf. Vielen Positionen neu besetzt an. Neben dem verletzten Benedikt Bußmann fehlten zu dem Jan Niklas Bahn ,Philipp Benzmann, Marcel Dieckmann und Jan Lüxmann. So musste Ersatztorhüter Jens Lüxmann auf dem Feld aushelfen. Es war klar, dass gerade im Mittelfeld
Spieler auf ungewohnten Positionen ran mussten und nicht alles glattlaufen würde. In der Anfangsphase konnten wir uns gut in Szene setzen und bereits nach 8 Minuten durch Ole Biekötter in Führung gehen. Er setzte sich gegen zwei Gegenspieler durch und schob am Torwart links vorbei in die Maschen. Der Gast brauchte ein wenig um sich. Davon zu erholen und machte in den nächsten fünf Minuten einige Fehler im Spielaufbau. In der Phase hatten wir durch Florian Rahe noch eine gute Gelegenheit, da direkt das 2:0 nachzulegen.
Wir machten aber auch Fehler. Gerade im Mittelfeld unterliefen uns einige Fehlpässe, die zu gefährlichen Gegenangriffen oder Konter von Dickenberg führten. In letzter Instanz war aber an Torwart Markus Gripskamp kein vorbeikommen. Die Verteidigung um Steffen Klaas machte ihre Aufgabe sehr gut, konnte aber nicht alles weg verteidigen. In der ersten Halbzeit hatte der Gast mehr vom Spiel und war gerade spielerisch überlegen. Kurz vor der Pause nutzte der Gast einen Freistoß, dessen Ausführung wir total verschliefen, zum Ausgleich.
In der Pause wurde von Trainer umgestellt und das fruchtete direkt in der zweiten Halbzeit. Wir waren wesentlich besser im Spiel und konnten gerade in der zentralen mehr Sicherheit aufs Feld bringen. Torben Welp belohnte sich für seine starke Laufarbeit in der Offensive und nutzte einen Steilpass. Mit seinem Tempo entkam er den Verteidigern und legte am Keeper vorbei in die Maschen. Das zwei zu eins gab zusätzlich Sicherheit. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und waren zu dem Zeitpunkt in allen Belangen gleichwertig. Auch der Gast kam Torszenen, aber Markus Gripskamp machte wieder ein ganz starkes Spiel.
Für das 3:1 sorgte ein indirekter Freistoß, der aus einem Rückpass der Dickenberger resultierte. Dieser wurde vom Torwart mit der Hand aufgenommen und es gab indirekten Freistoß im Strafraum des SVD. Steffen Klaas besorgte das 3:1, indem er den Ball direkt ins lange Eck schoss. Somit schenkte er sich auch ein Tor zum 7. Hochzeitstag. Herzlichen Glückwunsch von hier aus. Mit dem 3:1 im Rücken sollten wir eigentlich eher Ruhe ins Spiel bringen können und das Ergebnis locker übers Ziel bringen. Da hatte aber der Gast etwas dagegen und versuchte, mit Mann und Maus zum Erfolg zu kommen. Sie lösten auf und wir waren gezwungen defensiv Schwerstarbeit zu leisten. Viele Bälle kamen in den Strafraum und mussten von unserer Verteidigung und auch durch den starken Markus Gripskamp abgewehrt werden. Im Gegenzug war einmal Torben Welp und auch einmal Ole Biekötter durch, konnten aber nicht zum Torabschluss kommen.
Tief in der Nachspielzeit schaffte es dann der Gast doch noch den Treffer zum zwei zu drei zu erzählen. Ein Ball flog über Markus Gripskamp hinweg in die Maschen. Letztlich kam dieser Treffer aber zu spät, um noch etwas am Spiel zu drehen.
Spielerisch war das bestimmt keine Glanzleistung, aber wir haben gekämpft und haben mit den Mitteln, die wir hatten, das Beste herausgeholt. Wir waren diesmal nicht die bessere Mannschaft. Wir haben die Tore zu den richtigen Zeitpunkten gemacht und die wenigen Chancen, die wir hatten, genutzt.
Letztlich mussten wir mit einfachen Mitteln spielen. Ohne spielerisch zu glänzen, haben wir die drei Punkte geholt. Nicht zuletzt, weil die Offensive an diesem Tag sehr effizient war und direkt die erste sich bietende Chance genutzt hat und auch in der zweiten Halbzeit weiter Druck gemacht hat. Defensiv standen wir wieder sehr, sehr gut und haben nun in vier Spielen drei Gegentreffer erhalten. Ein sehr guter Wert. Offensiv waren wir heute stark und hoffen, dass wir die Abschlüsse weiter so in Tore ummünzen können. Wir hoffen, dass sich das Lazarett zum nächsten Spiel in Lienen entspannt und wir dort anknüpfen können.
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