3:1 Sieg in Ibbenbüren
So und nicht anders wird gekämpft. Wir wussten was auf uns zu kommt und haben die genau richtigen Maßnahmen getroffen und umgesetzt. Wir wollten auf keine Laufduelle in der Defensive eingehen , wir wollten den Gast in der Zentralen keinen Raum geben und die Defensive anlaufen. Gesagt, getan. Genau das haben wir gemacht. Der Gastgeber schob den Ball oft als einzige Möglichkeit hinten hin und her denn es gab keine Anspielbaren Mitspieler. Wir verschoben gut und die Abstände passten. Mit viel Laufarbeit machten es Torben Welp und Florian Rahe der DJK Defensive schwer. Mehrere male erzwangen Sie so Fehlpässe oder direkte Fehler. Bereits nach 6 Minuten brachte solch ein Ballgewinn den ersten Torerfolg. Torben Welp passte in den Lauf von Florian Rahe der sich gegen seinen Gegenspieler und dem heraus eilenden Torhüter durchsetzte zum 1:0. Auch in der Folge ergaben sich gerade bei Eckbällen gute Chancen. Wir gingen hoch und einen Kopfball von Steffen Berkemeier wurde auf der Linie geklärt zusätzlich ging ein Kopfball von Benedikt Bußmann scharf über den Querbalken. Es wurde aber auch bei zweiten Bällen nicht lange gefackelt. Genau richtig. Zwei mal setzte sich Louis Pinto über seine Seite stark durch fand aber keinen Abnehmer vor dem Kasten. Die Hausherren hatten weiter große Probleme im Mittelfeld den Ball zu behaupten. Unsere Jungs legten Ihre vom DSC gewohnte Zweikampfstärke an den Tag. Das schmeckte der DJK gar nicht. Jonas Stroot und Benedikt Bußmann sowie Rouven Haedrich standen richtig stark. In der zweiten Halbzeit erwartete jeder ein Aufbäumen der DJK aber zunächst gingen wir erst einmal mit Tempo drauf und hätten direkt durch Torben Welp das 2:0 machen können. Thorben setzte sich durch und scheiterte am Keeper aus kurzer Distanz. Benedikt Bußmann machte es dann aus gut 16 Metern besser. Er bekam den Ball links an der Strafraumgrenze , zog nach Innen und schoss ins lange Eck. Wir liefen nicht mehr so aggressiv an da dies auch stark an der Kondition zerrte. So hatte Arminia etwas mehr Raum um Bälle lang zu schlagen oder zu verlagern. Letztlich brachte dies auch wenig ein. Unsere Defensive klärte alles weg oder im Mittelfeld unterbanden wir die Bemühungen der Heimelf. Welch ein Glück das wir mit Jarmo Knüppe jemanden haben der genau weiß wo das Tor steht. Denn direkt nach seiner Einwechselung machte Er per Kopf nach einem Eckball das 3:0. Und er hatte noch mehr Gelegenheiten. Wir eroberten das Spielgerät in der Vorwärtsbewegung der Gastgeber und liefen einen Konter über Jarmo der zwei Gegenspieler abschüttelte und letztlich am Keeper scheiterte. Auch Florian Rahe verpasste noch einmal knapp mit einem Schuss aus gut 15 Meter. Die letzte gute Chance hatte dann Torben Welp der über links durch war und am Keeper vorbei knapp am langen Pfosten vorbei schob. Der Gast zeigte aber auch das Er noch lebte. Ein Pass aus der Mitte wurde von einem Angreifer aufgenommen und zum 1:3 vollendet. Zu diesem Zeitpunkt waren noch 20 Minuten zu gehen. Zuvor rettete Jonas Stroot am Langen Pfosten nach einer Ecke. Nach dem 1:3 öffnete Arminia komplett und versuchte es mit der Brechstange. Torgefahr entstand dabei aber nicht mehr. Wir hätten vielleicht den einen oder anderen Konter besser fahren können aber nach vielen Wechsel und Umstellungen auf diversen Positionen gingen wir lieber auf Nummer Sicher.
FAZIT:"Ja er lebt noch!" Da haben wir uns endlich mal unserem Aufwand entsprechend auch mit Toren belohnt. Wir haben noch einiges liegen gelassen aber waren im Spiel jederzeit konzentriert und hatten Biss. Der Gastgeber fand oft keine Anspielstation und war gezwungen den Ball zu verwalten oder lang zu schlagen. Unsere Laufarbeit und Aggressivität hat uns den Erfolg gebracht. Florian Rahe und Thorben Welp haben richtig stark angelaufen und die Zentrale hat passend mit gemacht. Die Abstände passten und wir haben defensiv kaum etwas zu gelassen. Die Außen waren durch Jonas Stroot (nachher Patrick Klaas) und Louis Pinto sehr gut abgedeckt und so kam bei der DJK kein Spielfluss auf. Unser Offensiv Spiel war mal wieder zielstrebig und es wurde der Abschluss gesucht. In Sachen Zweikampf waren wir dem Gastgeber deutlich überlegen. Spielerisch und vom Tempo her war es eine ausgeglichene Partie. In der Schlussphase drohte das Spiel zwar etwas an Härte und Hektik überhand zu nehmen aber der sehr gute Schiedsrichter hatte jederzeit die Partie im Griff und brachte Ruhe rein. Es wäre kaum angemessen heute einen Spieler hervorzuheben denn alle haben gezeigt das Sie gewinnen wollten und haben Gas gegeben. ALLE waren bei 100%. Jeder Gegner ist anders aber mit der Einstellung und dem Ehrgeiz werden wir in die Erfolgsspur zurück kommen.