Sonntag ging es im Topspiel in Büren ganz schön heiß her. Der Schiedsrichter hatte eine Menge zu tun und das nicht nur mit den Spielern auf dem Feld. Die Stimmung war sagen wir mal sportlich. Zu Beginn der Partie war zunächst der Gastgeber Ton angebend. Wir brauchten ein wenig ums uns ans Tempo an zu gleichen. In der Phase machten wir noch ein paar Fehler die zu Ballverlusten führten. Einer davon war dann fatal. Ein verunglückter Rückpass wurde von einem Büren Angreifer erlaufen und nachdem Er noch 2 DSC Verteidiger aussteigen ließ im Netz unter gebracht. Kein guter Start. Davon mussten wir uns erst einmal erholen und versuchten sicher zu stehen. Das klappte soweit auch ganz gut denn Büren verzeichnete trotz mehr Ballbesitz keine zwingende Chance mehr. Mit laufender Spieldauer wurden wir immer besser und waren vor allem in den Zweikämpfen deutlich bissiger und stärker. Das Passspiel des Gastgebers war dafür genauer. Auch steigerte sich die Härte im Spiel auf ein gesundes Maß. Kurz vor der Pause hatte dann Jarmo Knüppe das 1:1 auf dem Fuß aber der Ball wurde vom Heimkeeper mit einer Glanzparade entschärft. In der ersten Halbzeit waren sonst Chancen mangelware. In der zweiten Halbzeit wurde es dann ein Spiel auf Augenhöhe mit offenen Visier. Wir waren deutlich stärker im Zweikampf, Büren hatte Vorteile im spielerischen Bereich.Büren zeigte Schwächen in der Defensive wenn Sie unter Druck gesetzt werden. Dies brachte uns immer wieder in den Ballbesitz. Trotzdem kam Büren zu Chancen. Zum einen direkt nach Wiederanpfiff mit einem Kopfball und nach einer verunglückten Abseitsfalle im 1 gegen 1 mit DSC Torhüter Daniel Schäfer der wieder glänzend parierte. In unserer Defensive passte es soweit. Die Dribbelstarken Angreifer wurden mit einfachen Mitteln gestoppt und wir versuchten selbst zu offensiven Aktionen zu kommen. Oft stand aber Jarmo Knüppe zu allein gegen 3 Verteidiger. Wenn wir konterten oder aufrückten wurde es auch für Büren gefährlich. Leider brachten wir zu wenig zwingendes aufs Tor. Einmal war Patrik Klaas allein 16 Meter vor dem Tor in Ballbesitz und hätte den Abschluss suchen können , entschied sich aber quer auf Knüppe zu legen der aber gedeckt war. Der Ausgleich fiel aber trotzdem in der 88. Minute durch Dominik Klaas. Wir waren am Drücker und der Ball wurde hoch von Steffen Klaas in den Strafraum geschlagen. Der Bürener Torwart packte vorbei und Dominik Klaas schob ein. Doch der Schiedsrichter hatte irgendwo ein Foulspiel gesehen. Angeblich am Keeper der auch noch frecher Weise liegen blieb als wenn es einen Kontakt gegeben hätte und eine Verletzung vorlag. Wie aber auf der eigenen Soccer Watch Anlage in Minute 115:45 Klick! zu sehen ist war gar kein DSC Spieler am Keeper. Und Kontakt gab es mit niemanden. Ganz reguläres Tor. Der Schiedsrichter gab es aber nicht und rettete damit Büren das Ergebnis und die 3 Punkte. Ärgerlich. Büren brachte das Ergebnis über die Zeit.

Fazit:"1:1 wäre gerecht gewesen aber der Sieg des Gastgebers ist nicht unverdient." Büren hatte 4 gute Chancen wir 2. Büren hatte mehr Spielanteile und zeigte sich bei Pässen sicherer. Zweikampf und Defensivverhalten war bei uns besser. Wir haben zunächst Probleme gehabt offensiv zum Zug zu kommen. Jarmo Knüppe stand einfach zu oft allein und bekam auch den Ball nicht in den Fuß gespielt. Selbst wenn Er den Ball fest machen konnte fehlte Ihm der Angriffspartner und Er hatte noch 3 Verteidiger vor sich. Daher möchte ich sagen das Büren wenn auch Glücklich nicht unverdient die 3 Punkte mit nimmt. Die Situation mit dem Tor zum 1:1 ist natürlich ein dicker Hund aber nicht zu ändern. Der Schiedsrichter hat die Entscheidung nach besten Wissen und nach seiner Sicht entschieden. Und Er hat ein Foul gesehen. Das makieren des Keepers als wenn Er schwer gefoult worden wäre ist natürlich eine andere Sache. Aber Schwamm drüber. In der echt schnellen harten Partie haben wir Büren das Leben ganz schön schwer gemacht und alle Spieler haben gemeinsam richtig einen raus gehauen. Mit dem Ehrgeiz und dem Kampfgeist können wir in jede Partie ,gegen jeden Gegner ziehen und erfolgreich sein. Es haben heute Kleinigkeiten den Unterschied gemacht. Zwei unterschiedliche Mannschaften die auf Ihre Weise gleich stark waren haben auf dem Feld gestanden. Wir können mit erhobenen Haupt in die nächste Partie gehen. Kein Spieler hat heute enttäuscht. Das macht Lust auf mehr! Kommenden Sonntag in Dörenthe.