Deutlicher Sieg in Halverde
Immer gefordert haben wir in Halverde endlich unsere ersten Chancen direkt weggemacht. Wir haben den Gastgeber direkt unter Druck gesetzt und zu Fehlern gezwungen. Wir standen gut und nutzten die sich bietenden Räume. Nicht ganz 6 Minuten waren gespielt und da traf Florian Rahe zum 1:0. Nur 2 Minuten später war Thorben Welp im 1 gegen 1 erfolgreich und machte das 2:0. Der Gastgeber stand absolut neben sich und war in allen Belangen unterlegen. Läuferisch und auch in den Zweikämpfen konnte Halverde nicht mithalten und so hatten wir ständigen Ballbesitz. In der 20. Minute setzte sich Marcel Diekmann über links durch und flankte. Thorben Welp köpfte zum 3:0 ein. Nach zwei weiteren Abschlüssen, die aber das Tor verfehlten, fasste sich Florian Rahe ein Herz aus gut 20 Metern und drosch das Leder kurzerhand unter die Latte zum 4:0. Weiterhin versuchte der SV Halverde mitzuspielen, aber verlor das Spielgerät meist bereits an der Mittellinie. Die Entlastungsangriffe kann man an einer Hand abzählen. Trotzdem brachte der Gastgeber nach einem Eckball per Kopf das Leder aufs Tor und Markus Gripskamp musste beherzt zu packen. Auch einen Distanzschuss zwang unseren Torwart zu einer Parade. Aber Markus war da nicht zu beeindrucken. Offensiv klappte es auch sehr gut. Nach Balleroberung am Mittelkreis setzte Rouven Hädrich Thorben Welp in Szene, der eigentlich schon am Keeper vorbei war und statt selbst den Abschluss zu suchen, noch quer legte. Da kam dann doch noch ein HSV Bein dazwischen. Nach einer hohen Hereingabe von Marel Diekmann setzte Thorben Welp nach, erlief den Ball und schoss scharf quer vors Tor her, Rouven Hädrich lief rein und schob zum 5:0 ein. Sowohl Florian Rahe als auch Marvin Bärtels hatten das 6:0 auf dem Fuß. Aber es ging in die Pause. Nach der Pause wurde das Spiel ein wenig langsamer. Weiterhin hatte der DSC den Ball und Halverde verteidigte, aber der letzte Biss ging etwas abhanden. Bei einer 5:0 Führung aber auch nicht ungewöhnlich. Direkt nach 2 Minuten stand Florian Rahe blank am Strafraum und hätte sich die Ecke aussuchen können, aber schoss ein wenig hastig drüber. Das 6:0 ließ aber nicht lange auf sich warten. Thorben Welp bekam den Ball und ließ seinen Gegner zunächst aussteigen. Ein zweiter wollte den Ball klären, aber Thorben spitzelte ihm den Ball vorm Fuß direkt ins lange Eck. Der Gastgeber suchte immer häufiger sein Heil in langen Befreiungsschlägen und Einzelaktionen. Torgefahr kam aber nicht auf. Unsere Defensive hatte den Gegner fest im Griff und leitete immer wieder die Angriffe ein. Die nächste große Chance hatte Joszef Till. Er setzte sich über links in den Strafraum durch und legte quer. Er hätte selbst abschließen sollen, denn unser Angreifer kam einen Schritt zu spät. Zwei Szenen später hatte er wieder den Treffer auf dem Schuh, aber verpasste. Ebenso Benedikt Bußmann der per Kopf leider nur den Pfosten traf. Ärgerlich ist der Gegentreffer, denn solch ein Spiel muss zu 0 ausgehen. Ein katastrophaler Fehlpass am eigenen Strafraum ohne Bedrängnis ermöglichte dem Gastgeber den Ball ins leere Tor zu schießen zum Ehrentreffer.
Fazit: "Pflicht erfüllt!" Wir haben an diesem Sonntag ruhig und konzentriert gespielt und vor allem unsere Chancen genutzt. Die frühen Gegentreffer haben dem HSV direkt die Luft genommen. Auch haben wir trotz hoher Führung den Faden nicht verloren und haben weiter geduldig die Breite des Feldes genutzt und die Räume bespielt. Vor allem waren alle heiß. Es wurde kommuniziert und abgesprochen. Eine sehr gute Leistung gegen einen aber auch läuferisch schwachen Gegner. Wir hatten viel Raum, um den Ball zu verarbeiten. Halverde hatte nicht den Biss, um uns im Mittelfeld entscheidend unter Druck setzen zu können. Trotzdem haben wir den Gegner ernst genommen und direkt aufs Gas getreten. Endlich hat Thorben Welp sich für seine Leistungen in der Vergangenheit auch mit Toren belohnt. Gleich 3-mal traf er und alle waren nicht zu halten. So kann es weiter gehen. Nun können wir mit breiter Brust in das Topspiel gegen Hörstel gehen. Aber das wird ein anderer Gegner.